Mittwoch, 29. Oktober 2008

Thank You, Driver!

Nach dem Diwali Festival musste ich mich letzte Woche nur noch "mal eben" um meine offizielle Anmeldung zur Diplomarbeit kümmern. Im Grunde nur zwei Seiten Papierkram, aber wenn es darum geht, irgendwelchen Bescheinigungen etc. hinterherzulaufen, dauert der ganze Spaß dann gleich wieder ein paar Tage. Naja, jetzt ists abgeschickt und ich kann nur hoffen, dass die Postflugzeuge ihren Weg finden. Dickes Dankeschön an meine Schwester an dieser Stelle, die meine Papierpost in Deutschland unter ihr Management genommen hat.

Tja, was gibt es sonst noch zu erzählen...?

Max Payne im Kino lohnt sich nicht wirklich...
Irish Pubs sehen hier genauso aus wie in Deutschland. Nur dass es zur Zeit vorkommen kann, dass der Laden von einer Halloween-Gesellschaft regelrecht überfallen wird und man mit ansehen muss, wie Borat (natürlich im Badeanzug) zusammen mit einem KluKluxKlan Kapuzenträger ein halbes Dutzend Krankenschwestern auf der Tanzfläche unterhält...
Wenn man zum BBQ bei einer Künstlerin eingeladen ist, muss man mit entsprechenden Gäste rechnen. Inklusive klischeehaftem Schwulenpärchen. O-Ton eines der gesichteten T-Shirts: "Make love, not babies!"...
Poker-Performance verhält sich umgekehrt proportional zur Anzahl der Long Island Iceteas. Folgt die Distribution der Long Island Iceteas am Tisch aber einer gaußschen Normalverteilung, relativiert sich die Auswirkung des ersten Satzes zur Insignifikanz. Dies hat langfristig ein Nullsummenspiel zur Folge, was am Sinn von Poker vorbei geht und ich allein aus diesem Grund in unbeobachteten Momenten Chips klauen musste... :P
Buspassagiere sind in Auckland übrigens äußerst dankbar. So ziemlich jeder, der aussteigt dankt dem Fahrer lautstark; selbst wenn er die hintere Tür benutzt und durch den halben Bus rufen muss. "Thank you, Driver!" Anfangs kommt einem das ganz schön albern vor, aber nach einer Weile gewöhnt man sich daran und nimmt diese Gewohnheit in seinen Alltag auf, denn irgendwie ist das ja ganz nett.

Ihr merkt vielleicht schon, im Moment gibt es kaum mehr zu erzählen, außer dass ich vor ein paar Wochen einen extrem faulen aber dafür umso stinkigeren Hund zu Besuch hatte und ich im Garten Blumen fotografiert habe, weil dieser blöde Hund nicht mit mir spielen wollte.

In ein paar Tagen gehts auf Rundfahrt um die Nordinsel, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Stay tuned!

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Happy Diwali

Um ein Haar hätte ich hier eines der wichtigsten indischen Feste verpasst.

Aber da das Wetter hier glücklicherweise in den letzten Wochen immer besser geworden ist und die Tage draußen jetzt doch angenehmer sind als drinnen, habe ich mich vor ca. einer Woche bei ca. einem Dutzend "Events in Auckland" Newslettern angemeldet, um auch ja kein Event hier in der Stadt zu verpassen. Ich übertreibe bei sowas immer gern. :)
Naja, so habe ich gerade noch mitbekommen, dass letztes Wochenende "Diwali" gefeiert wurde. Mit den indischen Bräuchen kenne ich mich zwar nicht so besonders aus, aber angeblich ist es von der Wichtigkeit her mit Weihnachten zu vergleichen. Und in Nordindien ist es gleichzeitig auch noch Neujahrstag, wenn das mal nicht verwirrend ist. Außerdem findet es - je nach geografischer Lage - an zwei möglichen Tagen statt, was aber nicht so wild ist, da das Fest an sich zwischen einem und fünf Tagen lang dauern kann.
Für manche Hindus (besonders in Nordindien) geht es auf den Tag zurück, an dem Rama nach langem Exil in die Hauptstadt zurückkehrte. Entlang seines Weges zündeten Menschen Lampen an, um ihm zu leuchten. Daher hat Diwali auch seinen Beinamen "Lichterfest". (Übersetzt heißt Diwali "Anordnung von Lichtern".)

Für die Südinder geht der Tag eher auf Krishna zurück, der an diesem Tag sechszehntausend (!) Frauen aus der Gewalt eines Dämonen befreit haben soll.
Naja, genug Historisches... die Feier des Diwali Festes hier in Auckland war glücklicherweise mit wesentlich weniger Knallfroschwerfen verbunden, als ich befürchtet hatte. Am Hafen waren volksfestmäßig ein Haufen Buden aufgebaut, an denen man sich indisches Essen besorgen, indischen Schmuck kaufen oder sich kunstvolle Henna-Zeichnungen auf die Hand malen lassen konnte.



Die eigentlichen Menschenmassen sammelten sich allerdings vor der Hauptbühne direkt am Wasser, auf der den ganzen Samstag und Sonntag ein Wettbewerb in Bollywood Dancing stattfand.





Und das ganze natürlich unter den wachsamen Augen der Jury.


Nach ein paar Stunden Bollywood-Dauerbeschallung hatte ich aber genug vom Gedrängel und holte mir noch einen indischen Samosa auf die Hand.


Am interessantesten für mich waren allerdings die vielfältigen indischen Gesichter, die für einen Mitteleuropäer auch nach vier Monaten Auckland gewöhnungsbedürftig sind, wenn sie in solchen Massen auftreten.











Montag, 13. Oktober 2008

Seegurkenperspektive

Letztens lernte ich, dass Vorsicht geboten ist, wenn auf der südlichen Halbkugel in Superlativen gesprochen wird. Ich schaute mir Kelly Tarlton's Antarctic Encounter and Underwarter World an, eines der "größten Aquarien der südlichen Hemisphäre". Riesenschildkröten, Haie, Stachelrochen, Piranhas, Seepferdchen usw. gab es zu sehen und vieles davon in einem großen 2 Mio Liter Becken, durch das man in einem Glastunnel durchlaufen konnte (bzw. sich auf einem Laufband hindurch befördern lassen konnte) und damit praktisch die Perspektive einer Seegurke hatte. Ich nehme einfach mal an, dass Seegurken den ganzen Tag am Meeresgrund rumliegen.


Eine naturgemäß speckige "Lernen durch Anfassen" Ecke für Kinder gab es auch, in der man einen Schildkrötenpanzer oder Seesterne unter ein "Mikroskop" halten oder sich lustige Hai-Kostüme anziehen konnte.
Außerdem gab es die orginal nachgebaute Hütte von Captain Robert Falcon Scott, dem bekannten Südpolforscher, zu bewundern und gleich danach konnte man Pinguine durch ihren (nachgebauten) natürlichen Lebensraum stapfen sehen.
Alles in allem recht beeindruckend und informativ, aber so wirkliche Begeisterung wollte sich bei mir während des ganzen Aufenthalts nicht einstellen.
Vielleicht lag es daran, dass alles in diesem Aquarium etwas... naja... mickrig wirkte. Als erstes (!) kommt man nämlich in den Restaurant-Bereich, in dem das an sich nicht kleine Riesenschildkröten-Becken etwas verloren wirkt. Der zweite Eindruck sind dann gleich daneben die Stachelrochen, an deren Becken der Hinweis angebracht ist, dass "Phoebe" mit einem Gewicht von mehr als 200 kg und einer Spannweite von über 2 Metern das größte Tier im Aquarium ist. Da drängt sich schnell der Gedanke auf: "Na toll, ich bin erst seit fünf Minuten hier drin und habe das größte und schwerste Highlight schon gesehen... was kommt denn jetzt bitte noch?"

Und damit liegt man auch gar nicht so verkehrt, wie ich finde. Nach den Stachelrochen geht man fix an ein paar Schalentieren vorbei und ist auch schon im Herzstück des Aquariums, dem untertunnelten 2 Mio Liter Becken. Es ist schon beeindruckend, sich praktisch direkt unter Wasser zu befinden, aber Leute mit leichter Klaustrophobie hätten in dem engen Tunnel so ihre Probleme. Durch die dicken Glasscheiben wird einem der Blick auch dermaßen verzerrt, dass sich bei mir doch recht bald leichte Kopfschmerzen eingestellten. Trotzdem kann man auch nicht so einfach wegsehen, wenn nur wenige cm entfernt die Haie ihre Runden drehen. Nach einem großen Raum mit mehreren Becken an den Wänden (wie man das aus Zoos halt so kennt) ging es dann endlich zu den Pinguinen. Dazu steigt man in ein albernes Gefährt, wie man es in einer Geisterbahn verwenden würde, in der es -10° sind, fährt unfreundlicherweise direkt durch Captain Robert Falcon Scotts Hütte und kommt durch einen Raum, in dem sich auf einmal die Wände zu drehen beginnen bis einem kotzübel ist. Da man sich in einem geschlossenen Vehikel befindet, wird die Übelkeit taktisch klugerweise bis zum Ende der Fahrt unterdrückt, was auch nicht mehr lange auf sich warten lässt, denn es dauert nun mal nicht lange, einige wenige Dutzend Quadratmeter Schneelandschaft zu umrunden, in der ein Haufen Pinguine gelangweilt rumsteht. Diesen Anblick fand ich persönlich eher traurig.


Tja, und das wars dann auch schon. Versteht mich nicht falsch, ich will das ganze Aquarium jetzt nicht schlecht reden... das große Becken und die vielen Tiere, die man sonst nicht zu Gesicht bekommt, waren sehr beeindruckend, aber insgesamt war das Erlebnis sehr ambivalent. (Seit der Recherche für meine Diplomarbeit ist das eines meiner Lieblingswörter!) ;)

Faszinierender Inhalt, aber eben irgendwie billig präsentiert... so könnte man es vielleicht auf den Punkt bringen.
Und das ist sehr schade, wenn man bedenkt, dass Kelly Tarlton praktisch sein halbes Leben damit verbracht hat, dieses Aquarium zu planen und sich damit einen Lebenstraum zu verwirklichen. Naja, immerhin hat dieser Mann in der anderen Hälfte seines Lebens ziemlich erfolgreich nach versunkenen Schätzen gesucht und z.B. die Rothschild-Juwelen geborgen. Und kurz nach der Fertigstellung des Aquariums ist Kelly Tarlton dann von der Lebensbühne abgetreten. Wenn das mal kein ausgefülltes Leben war: 25 Jahre Schätzen hinterher tauchen und Meeresforschung betreiben und weitere 25 Jahre diese Arbeitsumgebung für Nichttaucher nachbauen.

Naja, hier noch ein paar Bilder aus dem Aquarium:

Das sind übrigens Hai-Eier. Diese kleinen Schatten sind Mini-Haie, die sich demnächst ihren Weg an die Spitze der Nahrungskette knabbern werden.








ps: Michael, ein guter Freund aus Konstanz und begabter Hobbyfotograf treibt sich gerade in Peru rum (mit einem kleinen Abstecher nach Mexiko). Hier der Link zu seinem Blog, schaut mal rein.

pps: Wenn wir schon bei Links sind: Vor ein paar Wochen hatte ich das Vergnügen, Sofia Minson kennen zu lernen. Eine waschechte Küstlerin, die damit ihr Geld verdient. Um ehrlich zu sein, hatte ich immer gedacht, dass sowas nur in Filmen oder so möglich ist, aber anscheinend geht es ihr damit ganz gut. Ihrer Aussage nach steht sie auch ganz gewöhnlich morgens auf, nur dass sie nicht ins Büro oder sonst wo hingeht, wo "normale" Leute halt so arbeiten, sondern sich ins Atelier setzt und 8 Stunden am Tag malt. Kann auch recht langweilig werden, wie sie versicherte. ;)
Schaut Euch mal Ihre Website an und fangt schon mal an für eines ihrer Bilder zu sparen. :P

Donnerstag, 9. Oktober 2008

drink driving

Beim allabendlichen Genuss der Simpsons sind mir hier schon öfter diese langen und in meinen Augen krassen Werbespots der Land Transport NZ (LTNZ) aufgefallen. Immerhin laufen diese mitten im Abendprogramm und sind jeweils eine ganze Minute lang, also praktisch schon ein Ben Hur der Werbespots. Besonders die Spots zum Thema "drink driving" haben meine mit Essen beladene Gabel auf halbem Weg zum Ziel innehalten lassen.

Beispiel:




Ich hab mal eine Runde gegoogelt, um herauszufinden, ob drink driving hier wirklich so ein Problem darstellt. Und tatsächlich: Laut LTNZ sind 2004 135 Menschen in Neuseeland durch drink driving ums Leben gekommen. Dies ist wohlgemerkt die offizielle Zahl. Es kann natürlich sein, dass diese mittlerweile etwas abgesunken ist, aber durch die Dunkelziffer kann man wohl davon ausgehen, dass auch in 2008 die Zahl ca. in der gleichen Größenordnung liegen wird. In Deutschland starben 2007 auf deutschen Straßen 565 Menschen infolge eines Alkoholunfalls.
Rechnet man das Ganze jetzt auf die Bevölkerungszahlen um, wird das Bild etwas klarer:

In NZ: 135 Tote auf ca. 4,1 Mio Einwohner - Das sind 32,9 Tote/Mio Einwohner in NZ durch drink driving
In D: 565 Tote auf ca. 82 Mio Einwohner - Das sind 6,9 Tote/Mio Einwohner in D durch drink driving

Diese ganze Rechnung ist natürlich nur über den Daumen gepeilt, aber die Richtung des Ergebnisses ist klar: In Neuseeland sterben jährlich (relativ zur Einwohnerzahl) knapp fünf mal mehr Leute an drink driving als in Deutschland. Und daher finde ich das echt Klasse, dass dieses Problem per Werbespot direkt in die abendliche Unterhaltung visualisiert wird.


Verkehrssicherheit im Allgemeinen wird hier in letzter Zeit massiv beworben. Es gab den "Drive, drive, drive to the conditions" Song im Radio (der allerdings extrem genervt hat) und einige weitere Werbespots von LTNZ.

Die hier laufen aktuell im TV:






Dieser hier ist besonders skurril:




Der folgende ging mit persönlich ziemlich unter die Haut, weil es hier praktisch direkt vor der Haustür eine Kreuzung gibt, die genau so aussieht und es z.T. wirklich minutenlang dauert, bis die Straße mal frei wird und man gefahrlos abbiegen kann. In der Zeit wächst die Ungeduld natürlich... genau wie im Werbespot. *brrr*




Die restlichen LTNZ Werbespots gibts hier zu sehen.


ps: Sorry für das düstere Thema, aber sowas geht einem einfach nicht aus dem Kopf... so unvorbereitet mitten in der Werbeunterbrechung während den Simpsons.

Dienstag, 7. Oktober 2008

Murphy's Law

Die letzten Wochen habe ich damit verbracht, reich zu werden. Der Ablauf ist immer der gleiche, vollkommen idiotensicher und erinnert stark an die wohlbekannten "get rich quick" Ansätze, nur das dieser ganz bestimmt und garantiert wirklich funktioniert.

Man suche sich ein zum Verkauf stehendes, stadtnahes Ferienhaus mit großzügigem Grundstück und verschwenderisch angelegten Fensterfronten inklusive Terrasse zur Südseite. Dieses überführt man mit Hilfe eines flatmates, der beruflich für die Vergabe von Krediten zuständig ist und damit als potienzieller Devisen-Input geradezu optimal ist, in sein Portfolio. Dieses Ferienhaus verkauft man dann innerhalb von wenigen Tagen an wohlhabende aber uninformierte Auswanderer aus Europa zum fast doppelten Preis. Diesen Vorgang wiederhole man, bis man stinkreich ist.
Wer mir jetzt sagen kann, wo der Fehler an der ganzen Geschichte liegt, der wird als goldmember-firstclass-shareholder mit 40% an meinen nicht vorhandenen Gewinnen beteiligt. Glückwunsch!

Nein, die letzten Wochen habe ich eher mit dem Gegenteil verbracht. Es wurde viel in der Uni rumgesessen und Literatur in der Bibliothek hinterhergelaufen. Bei mir war zum 01.10. das Thesenpapier zur Diplomarbeit fällig, was vom Schreibaufwand nicht besonders viel war, aber vom Einfluss auf die eigentliche Arbeit als doch ziemlich wichtig einzuschätzen ist. Denn immerhin ergibt sich aus diesem Thesenpapier das Thema, welches ich ab Dezember dann für vier Monate bearbeiten werde. Dementsprechend wurde jedes Wort genaustens überlegt und Berge von Literatur mussten sondiert werden, um abschätzen zu können, zu welchem Aspekt des Themas überhaupt welche Menge an Quellen vorhanden ist.

Mitten in diesem ganzen Prozess bruzzelt mir natürlich meine Festplatte am macbook durch. Dank USB-Stick und google-notes sind meine bisherigen akademischen Werke doppelt und dreifach gesichert, was ich von meinen Fotos zu dem Zeitpunkt leider nicht sagen konnte. Also wurde die Festplatte beim nächsten mac-retailer ausgetauscht und ein Schadensbericht erstellt:

Das letzte backup war leider etwas älter als erhofft. Zu dem Zeitpunkt rechnete ich mit ca. 1000 verlorenen Bildern, was ca. knapp die Hälfte meines hier in Neuseeland geschossenen Bestandes bedeuten würde. Also wurde die verbruzzelte Platte zur in NZ führenden Forensik gebracht, die hier praktischerweise um die Ecke ist. (Das sind die Leute, die sogar Daten auf Festplatten wieder herstellen können, die aus dem 9. Stock direkt in den Auckland Harbour gefallen sind.) Für Normalsterbliche wie mich ist das alles allerdings nur bezahlbar, wenn der Datenträger an sich - also diese kleine Scheibe in der Festplatte selbst - nicht beschädigt ist. Ich hatte natürlich das überdimensionale Glück, dass der Schreib-/Lesekopf der Platte als letzte Amtshandlung seinen dahinschwindenden Odem in Form eines meterlangen Kratzers über den gesamten Datenträger aushauchte. Fazit: Platte komplett dahin, Daten absolut nicht zu retten. Klasse! Murphy's law mal wieder.

Trotzdem wurde mein Thesenpapier pünktlich zu meiner Zufriedenheit fertiggeschrieben und abgegeben. Die Tage darauf hab ich dann dafür verwendet, eventuelle auf meinen CF-Karten verborgene Fotos wiederherzustellen und anderweitig gespeicherte Fotos zusammenzutragen.
Ergebnis: Vielleicht war meine anfängliche Schadensschätzung zu hoch oder es sind doch noch wesentlich mehr Fotos wieder aufgetaucht als gedacht... zumindest beläuft sich der Verlust mittlerweile nur noch auf ca. 370 Fotos. Und von diesen fehlenden hab ich immerhin noch die, die ich in die Gallery oder den blog hochgeladen hatte - die besten also, wenn auch nur in niedriger Auflösung.
Naja, eine ärgerliche Sache, die einfach nicht hätte sein müssen aber noch viel schlimmer hätte kommen können.

Jetzt kann ich also (leider) aus eigener Erfahrung sagen: Leute, macht Eure backups regelmäßig! Die Festplatten brennen immer dann durch, wenn man am wenigsten damit rechnet und es sich am wenigsten leisten kann.

:(

Egal, im November geht es im Auto auf Rundtour über den (von Auckland aus) südlichen Teil der Nordinsel. Dann muss ich während der Zeit halt 370 Fotos mehr machen. Ganz klare Sache: Je mehr Fotos ich jetzt noch mache, desto relativ geringer der bisherige Verlust.

:)