

Der Mt. Eden ist nämlich ganz harmlos und lässt täglich hunderte von Touristen auf sich rumtrampeln, ich war überrascht, was für ein Besucherandrang dort herrschte. Glücklicherweise wurde 2006 der Parkplatz direkt auf dem Hügel für große Busse gesperrt. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Mt. Eden davor in so mancher Bus-Stadttour enthalten war.
Naturliebend wie ich nun mal bin, stellte ich das Auto aber nicht direkt auf den Hügel, sondern etwas weiter unten auf einem Parkplatz ab und stapfte locker noch einmal 100 Meter aufwärts. Es ist schon beeindruckend, wenn man oben ankommt: Hinter einem erschließt sich so langsam der grandiose Ausblick auf die Stadt, den Hafen und die weitere Umgebung und kaum ist man oben angekommen, gehts auch schon wieder abwärts Richtung Krater. So ein "Loch" an der höchsten Stelle eines Hügels ist schon irgendwie komisch.

Vor einiger Zeit war der Krater auch noch zugänglich gewesen... technisch gesehen ist er das immer noch, aber aus Naturschutzgründen ist das Betreten verboten. Ich fand das verständlich, denn es führte schon eine recht hässliche Narbe im Gras nach unten in den Krater, in die wohl einige Tausend Touris ihre Stiefel gefurcht hatten. Trotz der großen Schilder gab es ein paar Leute, die dies nicht einsahen und trotzdem runtergingen, um dort mit Steinen ihren Namen zu puzzeln. Aber solche gibt es immer...
Ich ließ mich davon nicht stören, setzte mich in die Sonne und genoss die Aussicht.

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