Sonntag, 13. Juli 2008

Von Auckland bis Pakiri

So, jetzt zum Roadtrip:


Wie gesagt, letzte Woche Freitag machte ich mich sehr spontan auf, mein Autochen (für das es übrigens immer noch keinen Namen gibt) einem Härtetest zu unterziehen. (Wahrscheinlich wird es doch bei "Automo-Car" bleiben, ganz nach einer Futurama Folge. Wer weiß, welche?)




Nach einer kurzen, groben Planungsphase steckte ich einfach die noch nicht ganz ausgepackten Taschen ins Auto und los gings im Vertrauen auf den Reiseführer. Leider war das Wetter nicht so ganz vom richtigen Zeitpunkt meiner Abfahrt überzeugt und setzte an meiner Liste der zu besuchenden Freiluftattraktionen gnadenlos den Rotstift an. Die Gegend um Auckland herum kann ich mir aber auch noch im Sommer genauer anschauen, also nutzte ich den restlichen Tag, um wenigstens etwas Strecke zu schaffen. Sobald das Stadtgebiet von Auckland verlassen war, ging es auch recht fix auf dem Highway 1 voran Richtung Norden. (Nicht vergessen: Hier auf der Südhalbkugel heißt Richtung Norden: Es wird wärmer! ;) )
Auf der z.T. ziemlich kurvigen Strecke (das war aber noch gar nichts, sollte ich bald feststellen) gab es immer wieder die Möglichkeiten, Unmengen an Landschaft zu bestaunen. Und es ist erstaunlich, wie weit man hier selbst bei schlechtem Wetter noch von einer gewöhnlichen Straße aus sehen kann.
Kurz vor Pakiri nutzte ich eine gute Wetterlaune, um mir den Omaha Beach kurz vor Sonnenuntergang anzuschauen. An sich war der Strand nicht besonders spektakulär, im Sommer ist es sicherlich sehr nett dort, aber im Licht der untergehenden Sonne hatte dieser S(!)andstrich seine ganz eigene Atmosphäre. Diese genoss ich bis sie mit der Sonne verschwand und ich brachte die letzten paar Kilometer bis nach Pakiri hinter mich, wo ich im "pakiri beach holiday park" unterkam. Hier hätte man noch den angrenzenden Strandabschnitt erkunden können, aber nicht bei Regen.
Am nächsten Tag sollte es dann weiter nach Whangarei gehen...

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