Von Whitianga in den Coromandel Forest Park






Nächstes Ziel war eigentlich die Hot Water Beach. Dort sorgen leichte thermale Einflüsse für Folgendes: Bei Niedrigwasser kann man sich dort am Strand ein Loch buddeln, das sich ab einer bestimmten Tiefe langsam mit ziemlich warmem Wasser füllt (erwärmt durch thermale Aktivitäten). So hat man dann einen natürlichen Heißwasserpool direkt am Strand und kann sich stundenland den Hintern rot garen lassen. Leider hatten sich meine Reiseplanungen nicht mit den Gezeiten abgesprochen, so dass ich natürlich bei bestem Hochwasser ankam. Also verschob ich die Hot Water Beach auf den Rückweg in einigen Wochen bzw. auf den Sommer, da ein Bekannter meines Flatmates eh ein Ferienhaus bei Coromandel hat und mir schon immer in den Ohren liegt, dass ich ihn mal besuchen kommen sollen. Wird gemacht, aber später.

Weiter ging es nach Süden an Tairua vorbei mitten in den unter Naturschutz stehenden Coromandel Forest Park. Dort war vor ca. 100 Jahren der Goldwahn ausgebrochen und ich wollte die Überbleibsel mal unter die Lupe nehmen. Ich machte also Camp am D.O.C. Platz mitten in der Wildnis in einem kleinen Tal an einem fast schon kitschig schönen Flüsschen, das übrigens auch die einzige Quelle für fließendes Wasser darstellte.

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