Vom Forgotten World Highway über Taumarunui nach Marokopa

Also fuhr ich den Forgotten World Highway wieder ein Stück zurück, um die Abzweigung nach Nordwesten zur Küste nehmen zu können. Auf dem Weg warf mir das am Vortag schon zu Genüge in mich aufgesogene Buschland alles entgegen, was es so zu bieten hatte. Neben den phantastischen Ausblicken, die mittlerweile nur noch abgewunken werden, gab es zu dem wechselhaften Wetter auch noch aktive Steinschlag-Hänge, an deren frisch auf die Schotterpiste geworfenen Felsbrocken wir unser motorisierten Bergziegenersatz vorbei manövrierten.


In den letzten Wochen gab es so viel zu sehen, so viel Neues, dass einige Erlebnisse mittlerweile einfach abzuperlen schienen, was schade ist. Eine kleine Pause, ein Aufnahmestopp, war also angesagt. Alles, was ich dafür brauchte, wäre eine nette, günstige Unterkunft in ruhiger Umgebung. Ach ja, und Strandnähe wäre natürlich noch nett. :)
Und dann kam ich nach Marokopa. Ein vollkommen ausgestorbenes Dörfchen direkt am Tasman-See. Am Montag, als ich ankam, schien die einzige Einwohnerin die sehr nette Campingplatzbesitzerin zu sein. Es war recht stürmisch und sie überließ mir freundlicherweise einen Campingwagen zum eh schon sehr(!) günstigen Preis eines Zeltstellplatzes. TV-Zimmer und Pool-Tisch gab es auch, Strand nur 2 Minuten zu Fuß entfernt, BINGO! Hier bleibe ich ein paar Tage. :)
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